Absturzsicherung

Für alle Arbeiten auf dem Dach empfiehlt sich eine Absturzsicherung.  Diese ist eine sichere Lösung für Arbeitnehmer, die in der Höhe arbeiten. Damit werden die Vorschriften der

lokalen und der europäischen Behörden für den Dachkantenschutz erfüllt.

Der Dachkantenschutz kann sowohl an Flachdächern als auch an Schrägdächern als Fallschutz eingesetzt werden, um für eine sichere Arbeitsumgebung zu sorgen.

Grundlegend ist zu unterscheiden, ob es sich um ein Flachdach oder ein Schrägdach handelt. Hier stellen wir die zwei Systeme einmal vor. Dabei ist es nicht entscheidend für welchen Hersteller Sie sich entscheiden - es geht nur um die grundsätzlichen Aufbauweisen. 

DACHKANTENSCHUTZ FÜR SCHRÄGDÄCHER

Dieses System kann mit einem Geländerrahmen von 3 Metern verwendet werden. Eine korrekte Installation gemäß den Anweisungen vorausgesetzt, kann das System gemäß EN 13374 +A1 als vorübergehender Kantenschutz für Dachneigungen bis 60 Grad und einer Fallhöhe von bis zu 5 Metern eingesetzt werden. Für Dächer der Klasse C (Neigung ab 30 bis 60 Grad in Höhe von 2 metern) muss ein Hakenbügel verwendet werden. Dieser wird bei Klasse A (bis 10 Grad Neigung unter 2m) und B (10-60 Grad unter 2m) empfohlen. 

Der Dachkantenschutz für Schrägdächer dient der Sicherung von Schrägdächern mit einer Dachneigung bis 60°. Bei Dachneigungen zwischen 45° und 60° darf die Länge der Dachfläche maximal 5 Meter betragen. Bei Dachneigungen <45° ist die Länge der Dachfläche nicht begrenzt. 

Komponenten des Dachkantenschutz für Schrägdächer sind:
- Ständer
- Geländer
- Sockelleiste
- Hakenbügel. 
Die Anzahl der Komponenten ergibt sich aus der Länge des Schutzgitters. Für ein normales Einfamilienhaus rechnet man 12 meter. Die Elemente sind zumeist 3 meter breit und können in 3 Meter Schritten kombiniert werden. 

 

Dachkantensicherung für ein Flachdach

Eine Dachrandsicherung ist eine Konstruktion mit Handläufen zur Vermeidung von Unfällen in der Höhe. Der Dachrandschutz  ist nicht zum Anlehnen, Aufsitzen oder als Ersatz für ein festesGeländer gedacht. 

Montieren Sie den Dachrandschutz immer auf einem stabilen Untergrund. Stellen Sie sicher, dass das Dach nicht beschädigt ist. Außerdem darf die allgemeine Neigung der Oberfläche nicht steiler als 10 Grad sein. Vorteil: Es gibt keine maximale Höhe, in der dieser Dachrand platziert werden kann. Das Dach muss in der Lage sein, alle vier Quadratmeter 25 kg zu tragen. Die Struktur darf nicht geladen werden.

 

Komponenten bei Flachdach Sicherungen:

- Geländerständer (optional Klappbar)
- Geländer (2,5 - 3m lang)
- Gewicht / Betonblock
- Eckstücke
- Sicherungsstifte
- Bordbretter (je nach Beschaffenheit des Dachrandes)

Montage:

Stellen Sie die Geländerhalterungen auf bzw. bei klappbaren Versionen Aufklappen und dabei auf das korrekte Einrasten achten.

Lösen Sie die Flügelmuttern der Kupplungen an den Geländerhaltern, damit sich die Kupplungen öffnen können.

Platzieren Sie einen Geländerhalter aufrecht, etwa 1 m vom Eckstück entfernt. Platzieren Sie das Gewicht am Ende des Geländerhalters.

Platzieren Sie nun den nächsten Geländerhalter auf die gleiche Art und Weise, in ca. 2,2 m Abstand vom ersten. Setzen Sie ein Geländer in die Aussparung der unteren

Kupplungen und schließen Sie diese Kupplungen. Lassen Sie den Geländerhalter ca. 40 cm herausragen.

Montieren Sie den oberen Geländer auf die gleiche Weise.

Die Kupplungsrohre müssen übereinander liegen.Platzieren Sie alle nachfolgenden Geländerhalter, in einem Abstand von ca. 2,6 Metern zum vorherigen.

Schieben Sie jede Geländerstange über den Stift der vorherigen. Sichern Sie die Röhren mit einer Sicherungsstift.

Bauen Sie auf diese Weise weiter, bis die gewünschte Länge erreicht ist.

Optional: Bordbretter sind gesetzlich vorgeschrieben, wenn kein erhöhter Dachrand von mindestens 15 cm vorhanden ist. Montieren Sie das Bordbrett zwischen 2

Geländerhalterungen

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